3D Printing Conference powered by STRATASYS:
Wir freuen uns auf den Vortrag von Dr. Tobias Todzy von Farsoon auf der Jubiläumsausgabe der Rapid.Tech 3D 2024.
Bei 3D-gedruckten Bauteilen herrscht oft noch die Meinung vor, dass die Bauteilqualität und die Herstellungskosten einen Einsatz in der Serie verhindern. Der 3D-Druck hat oft noch das Image des Prototyping. Das diese Sichtweise überholt ist, möchte Farsoon durch die Vorstellung von 3 neuen Maschinen aufzeigen. Farsoon hat sich auf die Fahnen geschrieben, Maschinen im Pulverbettverfahren (Metall & Kunststoff) für die Serienproduktion zu entwickeln und zu vertreiben.
Für die industrielle Serienfertigung ist beispielsweise die Reproduzierbarkeit der Bauteilqualität ein Thema. Es fehlt ein umfängliches systematisches Verständnis für die Einflussfaktoren der verschiedenen Schritte in den Prozessketten - vor, während und nach dem zentralen Schritt der Bauteilherstellung in der Lasersinter-/ schmelzanlage. Es fehlen Qualitätssicherungssysteme, zum Beispiel bei der Erfassung von Prozessdaten in den verschiedenen Prozessschritten. Die Datenverarbeitung ist aufgrund mangelnder Softwarekompatibilität oft komplex.
Offene Lasersinter- und Schmelzsysteme erweitern die Möglichkeiten, die notwendigen Qualitätssicherungssysteme für die spezifische Serienfertigung aufzubauen. Die Lasersinteranlagen sollten auch offen sein für die Anbindung einer unabhängigen prozessbegleitenden Qualitätskontrolle sowie für die Übertragung von Prozessdaten.
Der Vortrag geht speziell auf die Beschreibung und Erläuterung der "Open Platform Communications Unified Architecture" (OPC UA) anhand eines Beispiels ein, das es ermöglicht, das Verständnis für die jeweiligen Einflussfaktoren systematisch zu erfassen, darzustellen, zu bewerten und positiv zu beeinflussen.
